Frauen in Organisationen und Institutionen

In nahezu allen Bereichen sozialer Arbeit stellen Frauen die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten dar. Schon aus der Tatsache dieses Geschlechterverhältnisses heraus entsteht die Notwendigkeit, sich mit den Auswirkungen auf Teamstruktur, Leitungsfragen und Kommunikationsmuster auseinanderzusetzen.

Wie gehen Frauen mit Leitung und Führung um? Welche Erwartungen werden an sie gestellt?
Wie gehen Frauen mit Macht um? Müssen sie „mächtiger“ auftreten, um ihre Stellung zu wahren?
Wie gehen Frauen mit Konflikten (im Team) um? Erleben sie sich als Vermittlerinnen?
Wie gehen Frauen mit männlichen Kollegen um? Gibt es Unterschiede?
Gibt es „typische“ Rollenverteilungen und Aufgaben? Wie kommt das?

Aus einer systemischen Perspektive ergeben sich hier interessante und neue Zugänge: Wir konstruieren unsere Wirklichkeit selbst – so auch eine „Gender-Wirklichkeit“. Die „Wirklichkeit“ von Frauen und Männern in Institutionen ist (auch) ein aktiv und in wechselseitigen Wahrnehmungs- und Zuschreibungsprozessen kreierter Vorgang. Ein veränderter Blick auf die eigene Wirklichkeit hat Auswirkungen auf Gesamtbild und Gesamtstruktur – und damit erleben wir uns (wieder) als handlungsfähige und gestaltende Akteurinnen sozialer Bezüge.

Dieses Beratungsangebot richtet sich an einzelne Frauen und Teams. Vereinbaren Sie ein Vorgespräch, bei dem wir Ziele, Form und Dauer einer Beratung klären können.

Ihre Ansprechpartnerin: Anja Wilser

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