SOWIT Werkstattgespräch Männergesundheit: „Männerleben“ – ein Konzept von dem man lernen kann!

9. April 2008

Im Allgemeinen wird gern über mangelndes Interesse von Männern an Gesundheitsthemen geklagt. Der Kongress „Männerleben“ dagegen ist eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe, die bereits seit mehreren Jahren in der Region Stuttgart und in Hannover funktioniert und offenbar Männer gut erreicht. Warum ist das so? Was sind die Geheimnisse des Erfolgs? Und was kann von diesem Konzept für andere Bereiche der Männergesundheit gelernt werden? Um diese Fragen wird sich das Werkstattgespräch drehen. Als Referent konnten wir Joachim E. Keding gewinnen, den „Erfinder“ des Konzepts und Manager von „Männerleben“.

Weitere Informationen unter info@sowit.de

SOWIT-Werkstattgespräch „Arbeit – Zukunft der Arbeit – Arbeitslosigkeit“

3. Juli 2007 

Mit Dr. Reinhard Bahnmüller, Geschäftsführer des F.A.T.K. – Forschungsinstitut für Arbeit, Technik und Kultur Tübingen – und  Lehrbeauftragter am Institut für Soziologie der Universität Tübingen. Das F.A.T.K. ist ein sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut, das sich vornehmlich dem sozialen und kulturellen Wandel in der Arbeitswelt widmet. Es wurde 1987 als nichtkommerzielles, universitätsnahes Institut in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins gegründet.

Arbeit ist zwar das „halbe Leben“, sich mit der Zukunft der Arbeit und der Arbeitsgesellschaft zu beschäftigen gleicht aber einem Orientierungs­versuch auf unsicherem Grund. Vieles im Zusammenhang mit Berufsarbeit scheint abhängig von den (welt-)wirtschaftlichen Bedingungen und Interessen. Dennoch: Auch Wirtschaft ist kein Schicksal, sondern wird von Menschen gemacht. Wie – das bestimmen wir zu einem Teil selbst mit.

www.fatk.uni-tuebingen.de

Weitere Informationen unter info@sowit.de

Werkstattseminar „Methoden der Männergesundheitsförderung“ Energie- und Körperarbeit am Arbeitsplatz

März 2007

Bei der Veranstaltung im März 2007 stellte Hans Peter Züger (Zürich) seinen Ansatz der Energie- und Körperarbeit am Arbeitsplatz vor. Sein Resumée nach vielen Jahren praktischer Arbeit heißt: Männergesund­heit „geht“. Diese Erfahrungen widerlegen den Mythos, Männer ließen sich im Beruf nicht mit Gesundheitsthemen ansprechen – es muss nur passen. Züger ist Polier bei einer großen Zürcher Baufirma, Core-Energetic-Therapeut und Pionier einer männerbezogenen Gesund­heitsförderung am Arbeitsplatz. In seinem Arbeitsbereich gelingt es ihm, das Unfallrisiko deutlich zu minimieren und das – nicht nur – körperliche Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern. Im Seminar wurde es aber auch ganz praktisch: Züger vermittelte Übungen, die in jedem Arbeitsfeld zur Aktivierung von Körperaufmerksamkeit und mentaler Gesundheit angewendet werden können.

www.core-energetics.ch

Oktober 2006 – „Lebensalter, älter werden, Alt und Jung“

mit Prof. Dr. Dres. h.c. Hans Thiersch, emeritierter Professor am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Tübingen. Thiersch hat die Soziale Arbeit theoretisch fundiert, sie maßgeblich weiter entwickelt und mit seinem Konzept der „Lebensweltorientierung“ wegweisende Impulse für Theorie und Praxis gesetzt.

Altersbedingt beschäftigen ihn zunehmend Fragen nach dem Tätigsein im Alter, nach Endlichkeit und Altsein in Zeiten von Gegenwärtigkeit und Individualisierung.

www.hans-thiersch.de

Mai 2006 „Gender health – Gesundheit und Geschlecht gestern und heute“

mit Prof. Dr. Martin Dinges, stellvertretender Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart und apl. Professor an der Universität Mannheim. Sein Interesse gilt u.a. geschlechtsspezifischer Körper- und Gesundheitserfahrung im historischen und zeitgeschichtlichen Kontext.

Martin Dinges (Hg.): Männer – Macht – Körper. Hegemoniale Männlichkeiten vom Mittelalter bis heute. Campus-Verlag, Franfurt a. M. 2006.
Martin Dinges: Männergesundheit in historischer Perspektive. Die Gene erklären nur den kleineren Teil des Geschlechtsunterschiedes. In: Blickpunkt der Mann, Nr. 1/2006, S. 21 – 24 Download

www.igm-bosch.de
www.ruendal.de/aim/gender.html

Juni 2005 – „Diversity – Vielfalt als Ressource“

mit Ulrike Zöller, Saarlouis ­– Mathilde-Planck-Stipendiatin, Lehrbeauftragte an der Universität des Saarlandes Saarbrücken und der Fachhochschule Mannheim, Hochschule für Sozialwesen mit dem Schwerpunkt „Interkulturalität und Anerkennung in der sozialen Arbeit“, Diversity Management, Gender Mainstreaming